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Einfache Kürbissuppe mit Kartoffeln und Möhren

Wenn es draußen nass und kalt wird, dann wird es in unseren Schüsseln lecker und warm. Denn was gibts Schöneres, als sich durchgefroren nach einem langen Spaziergang, um einen großen Topf dampfender Suppe zu versammeln? Meine einfache Kürbissuppe mit Kartoffeln und Möhren ist dafür ideal, denn sie ist schnell gemacht und schmeckt der ganzen Familie. Meistens. Wenn du verstehst, was ich meine …
Hokkaido-Kürbis in der Hauptrolle!
Damit das Rezept auch die Bezeichnung „Kürbissuppe“ verdient hat, ist die Hauptzutat … Brühe! Nein, Kürbis natürlich. Und zwar der unkomplizierte Hokkaido, der nicht geschält werden muss und uns somit einen Arbeitsschritt erspart.
Im Herbst und Winter macht er unseren Speiseplan mit seinem leuchtenden Orange ein klein wenig bunter und ist super flexibel einsetzbar.
Tipp: Mit Kürbis kannst du viele leckere Dinge anstellen, wie Kürbiscurry mit Kichererbsen und Mango, schnelle Brötchen mit Kürbis oder auch süße Mini-Pumpkin-Pies.
Warum du dieses Rezept lieben wirst ?
- Du musst alle Zutaten nur in einen großen Topf werfen
- Wenige und einfache Zutaten
- Du kannst die Kürbissuppe prima Vorbereiten – Stichwort „Meal Prep“
- Du kannst sie ganz einfach einfrieren
- Sie schmeckt lecker cremig
- Sie macht richtig schön satt
- Sie steckt voller Gemüse und ist somit sehr nährstoffreich
- In 30 Minuten steht sie auf dem Tisch!
Wie macht man Kürbissuppe?
Eigentlich ist es ganz einfach. Ich gehe mit dir einmal kurz die Zutaten für dieses Rezept durch, gebe dir ein paar Tipps und Tricks mit (keine Sorge, viel ist es nicht) und wie du die Suppe variieren kannst. Ganz unten wartet dann das Rezept auf dich!
Die Zutaten

- Hokkaido-Kürbis – Davon nur einen Teil, den Rest kannst du entweder einfrieren oder für ein anderes Rezept verwenden.
- Möhren – Mittlerweile schäle ich Möhren gar nicht mehr, wenn ich sie für Soßen oder Suppen weich koche und am Ende püriere. Das kannst du natürlich handhaben, wie es dir lieber ist.
- Kartoffeln – Hier am besten mehlig kochende Kartoffeln verwenden.
- Zwiebel – Die schälst du nur kurz und schneidest sie in grobe Stücke.
- Knoblauch – Normalerweise verwende ich immer eine Knoblauchpresse, um die Zehen möglichst kleinzubekommen, aber für diese Suppe reicht es, wenn du den Knoblauch nur grob klein hackst.
- Tomatenmark – Eine Zutat, die für mich persönlich in der vegetarischen und veganen Küche niemals fehlen darf. Denn wenn Tomatenmark mit anderen Zutaten etwas angeröstet wird, gibt es einen kleinen Geschmacks-Booster!
- Gemüsebrühe – Ich nehme dafür gerne ungesalzenes Brühepulver, dass ich dann einfach kurz in warmes Wasser einrühre.
- Kochsahne – Du kannst pflanzliche Kochsahne zum Verfeinern benutzen oder die Variante aus Kuhmilch. Ich habe Sojasahne unter die Suppe gerührt und es hat ganz ausgezeichnet geschmeckt.
Tipps & Tricks
- Gemüse braten – Wenn du das Gemüse im Topf zusammen mit dem Tomatenmark an brätst, dann immer gut rühren dabei, denn mir ist es schon oft passiert, dass sich am Topfboden schnell eine schwarze Kruste gebildet hat und das ganze Gericht sehr, sagen wir mal, „nussig“ geschmeckt hat. Lieber etwas früher die Brühe dazugeben, als zu spät.
- Konsistenz – Diese Suppe ist eher dickflüssig. Wenn du sie lieber etwas dünner haben möchtest, dann gib einfach etwas mehr Brühe dazu. Aber immer nur schluckweise, denn sonst kann die Kürbissuppe schnell wässrig werden.
Variationsmöglichkeiten
- Mehr Kürbis – Du kannst beispielsweise weniger Karotten verwenden oder sie auch ganz weglassen und dafür die gleiche Menge Kürbis verwenden. So wird der Kürbisgeschmack noch intensiver.
- Mit Frucht – Wie wäre es mit einer fruchtigen Note? Dann tausche doch einfach einen Teil der Gemüsebrühe durch Orangensaft aus. Das Aroma der Orangen passt toll zum Kürbis!
- Gewürze – Dieses Rezept ist natürlich sehr einfach und basic. Wenn du mehr Würze reinbringen möchtest, dann versuche es mal mit Currypulver, Chili oder was auch immer du im Gewürzschrank hast.
- Mit Kokos – Noch cremiger und ein wenig asiatisch inspiriert schmeckt diese Suppe, wenn du eine Dose Kokosmilch dazu gibst, die Kochsahne kannst du dann aber weglassen.
- Toppings – Wenn du keine Kürbiskerne magst oder nicht im Haus hast, dann schmecken beispielsweise auch Croutons aus Toast sehr gut.
Das Rezept

Einfache Kürbissuppe mit Kartoffeln und Möhren
Kochutensilien
- 1 großer Kochtopf
- 1 Schneidebrett
- 1 Schneidemesser
- 1 Sparschäler
- 1 Messbecher
- 1 Küchenwaage
- 1 Pürierstab oder Standmixer
Zutaten
- 400 g Hokkaido-Kürbis ca. ein halber mittelgroßer Kürbis
- 200 g Möhren
- 150 g Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Tomatenmark
- 800 ml Gemüsebrühe
- 100 ml Kochsahne pflanzlich oder aus Kuhmilch
- Salz, Pfeffer
- Etwas Öl zum Braten
Anleitungen
- Die Möhren waschen. die Zwiebel, Knoblauchzehen und Kartoffeln schälen und alles klein schneiden. Den Hokkaido Kürbis einmal halbieren und die Kerne mit einem Löffel herauskratzen. Vom Kürbis ca. 400 g Fruchtfleisch abwiegen und grob würfeln (siehe Notiz unten).
- In einem großen Topf etwas Öl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten, dann das restliche Gemüse und Tomatenmark dazu geben und unter Rühren anbraten, bis ganz leichte Röstaromen entstehen (siehe Notiz unten).
- Mit 800 ml Gemüsebrühe ablöschen und für 10 -15 Minuten weich kochen lassen.
- Das weich gegarte Gemüse, samt Flüssigkeit entweder in einen Mixer geben oder mit einem Pürierstab gut durchpürieren. Kochsahne und ggf. noch etwas mehr Gemüsebrühe, je nach gewünschter Konsistenz, unterrühren.Gut mit Salz, Pfeffer abschmecken und mit etwas Kochsahne und evtl. Kürbiskernen servieren (siehe Notiz unten).
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