Schupfnudelsalat „Caprese“

Im Sommer, bei 30 Grad, ist einem meist eher nicht nach schweren Gerichten, mit viel Soße, die im Teller heiß vor sich hin dampfen. Also gibt es heute mal etwas, das sonst eher deftig gegessen wird, in einer leichteren, mediterranen, Variante: Schupfnudelsalat. Und weil ich deutlich machen wollte, was in dem Salat drin steckt (und weil es irgendwie gleich viel besser klingt), hänge ich das Wort „Caprese“ gleich noch hintendran. Zusammen mit Tomaten, Mozzarella, Rucola und Pinienkernen verwandeln sich die kleinen Kartoffeldinger in ein sättigendes Gericht für den Sommer. Ganz ohne Fresskoma 😉

Schupfnudelsalat mit Tomaten, Mozzarella, Rucola und Pinienkernen in einer Schüssel.

Schnell gemacht und lecker! ?

Ein wirklich einfaches, vegetarisches Gericht! Du musst die fertigen Schupfnudeln nur kurz anbraten und vermischt sie dann mit den restlichen Zutaten. Weniger Zeit am Herd, mehr Zeit für dich! Theoretisch.

Jennifer von OOHMAMI!

Der Salat ist …

  • Vegetarisch
  • Schnell gemacht
  • Leicht
  • Mediterran
  • Sommerlich
  • Sättigend
  • Auch etwas für Kinder (der Rucola wird meist herausgepickt)

Meine Tipps & Tricks

Zutaten variieren

Schneide einfach die Zutaten mit rein, die dir und deinen Lieben schmecken, wie:

  • Feta
  • Oliven
  • Paprika
  • Mais
  • Frühlingszwiebeln
  • Gebratene Zucchini
  • Frischer Spinat

Rucola separat servieren oder erst kurz vorher dazugeben

In meiner Familie mag niemand Rucola, außer ich. Da hilft es, den Schupfnudelsalat ohne Rucola zuzubereiten und ihn mit auf den Tisch zu stellen. So kann jeder selbst entscheiden.

Wenn du ihn direkt untermischen möchtest, dann am besten erst kurz vor dem Servieren. Außer es stört dich nicht, wenn er in sich zusammenfällt.

Mit mediterranen Kräutern

Zu den Tomaten und dem Mozzarella passen natürlich italienische Kräuter sehr gut. Ich hatte eine fertige Gewürzmischung im Schrank, die einfach mit ins Dressing kam.

Gut passt hier:

  • Basilikum
  • Rosmarin
  • Minze
  • Thymian

… und noch viele weitere getrocknete oder frische Kräuter, ganz nach Geschmack.

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Schupfnudelsalat mit Tomaten, Mozzarella, Rucola und Pinienkernen in einer Schüssel.

Schupfnudelsalat „Caprese“

Mediterran, mit italienischen Kräutern abgeschmeckt und mit Zutaten, wie Tomaten, Mozzarella, Rucola und Pinienkernen, verwandelt sich so ein Berg Schupfnudeln in ein leckeres, vegetarisches Gericht für den Sommer!
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Gericht Hauptgericht, Salat
Portionen 4 Portionen

Kochutensilien

  • 1 große Salatschüssel
  • 1 Schneidebrett
  • 1 Schneidemesser
  • 1 Küchenwaage
  • 1 Esslöffel
  • 1 Teelöffel
  • 1 Küchensieb zum Abtropfen oder eine Salatschleuder
  • 1 kleine Schüssel für das Dressing oder ein Einmachglas zum Schütteln

Zutaten
  

  • 500 g Schupfnudeln aus dem Kühlregal
  • 30 g Rucola
  • 170 g Cherry-Tomaten oder eine größere Sorte
  • 40 g Pinienkerne
  • 125 g Mini-Mozzarella

Für das Dressing

  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL Balsamico-Essig
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 1 TL Honig
  • 1 TL italienische Kräuter z.B. Basilikum, Rosmarin, Oregano, Thymian
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen
 

  • Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schupfnudeln anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Dann aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.
    Angebratene Schupfnudeln in einer Pfanne.
  • Die Pinienkerne in die gerade benutzte Pfanne geben und vorsichtig rösten, bis sie zu duften beginnen.
  • Den Rucola waschen und entweder in einem Sieb abtropfen lassen oder mit einer Salatschleuder trocken schleudern. Die Tomaten ebenfalls waschen und halbieren.
  • Den Mozzarella abtropfen lassen und halbieren.
    Halbierter Mini-Mozzarella auf einem Schneidebrett.
  • Für das Dressing alles in einer kleinen Schale vermischen oder in einem Einmachglas schütteln, bis sich die Zutaten gut miteinander verbunden haben.
    Dressing in einer Schale.
  • Die Zutaten für den Salat zusammen mit dem Dressing in einer großen Salatschüssel miteinander vermischen, ggf. noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und am besten direkt servieren.
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