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Bananen-Cookies
Hin und wieder rette ich, unter anderem über foodsharing.de, Lebensmittel vor der Mülltonne. Dabei ist es immer, als würde man eine Wundertüte öffnen, denn man weiß nie so wirklich, was man bekommt. Oft ist es tonnenweise Toast, Brot und Gebäck vom Vortag oder auch mal Produkte, deren MDH überschritten ist, die aber meist noch genießbar sind. Etwas, das auch sehr häufig kistenweise übrig bleibt, sind Bananen. Ich freue mich immer, wenn ich wieder so ein braun geflecktes Bündel erwische, denn dann entstehen so leckere Rezepte, wie meine Bananen-Cookies mit Schokolade und Haferflocken! Reife Bananen zu verwerten muss also nicht immer „nur“ Bananenbrot bedeuten 😉

Warum ich diese Schoko-Cookies liebe ?
Diese leckeren, goldbraunen Kekse sind ideal, um reife Bananen zu verwerten, innen noch weich, außerdem vegan, sprich ohne Ei und ganz schnell gemacht. Haferflocken und dunkle Schokostückchen sorgen für etwas mehr Biss. Unbedingt ausprobieren!
Jennifer von OOHMAMI!
Die Zutaten
- Banane – je reifer, desto süßer
- Mandelmus – statt Butter
- Rohrohrzucker – für den karamelligen Geschmack
- Mehl
- Prise Salz – rundet das Ganze ab
- Haferflocken – zarte oder kernige Haferflocken
- Zimt – am besten immer Ceylon-Zimt
- Dunkle Schokolade – je dunkler, desto besser
Meine Tipps & Tricks
Lieber knusprig oder weich?
Beim ersten Versuch hatte ich sie für meinen Geschmack ein bisschen zu lange im Ofen (ca.12 Minuten). Sie waren mir etwas zu fest, auch wenn sie trotzdem total gut geschmeckt haben. Letztendlich ist es Geschmackssache, ob du die Bananen-Kekse lieber etwas knuspriger oder noch soft magst. Je nach Dicke, der Kekse kann die Backzeit auch ein wenig variieren. Ich würde nach 10 Minuten einmal vorsichtig mit dem Finger auf die Oberfläche der Cookies drücken. Wenn sie noch ein wenig nachgeben, dann würde ich sie herausholen, denn beim Abkühlen härten sie noch einmal ein wenig nach.
Variationsmöglichkeiten
Statt Mandelmus
- Erdnussmus
- Haselnussmus
- Tahin
- Zur Not geht auch weiche Butter
Mit Schoko oder ohne
Wenn Schokolade, dann würde ich dir hier wirklich eine dunkle Sorte empfehlen, da die Kekse schon recht süß sind. Wenn du lieber Vollmilch-Schokolade oder sogar weiße Schokolade unterkneten möchtest, dann würde ich den Zuckeranteil im Rezept etwas reduzieren.
Ganz ohne Schokolade schmecken sie aber natürlich auch ganz ausgezeichnet! 🙂
Mit Nüssen
Gut passen würden hier auch klein gehackte Nüsse, wie Erdnüsse oder Walnüsse. Die kannst du entweder direkt mit in den Teig geben oder vor dem Backen darüber streuen.
Süße nach Geschmack
Je nach Reifegrad der Banane wird der Teig etwas mehr oder weniger gesüßt. Der zusätzliche Zucker ist hier nicht nur für den Geschmack, sondern auch für die Konsistenz wichtig. Du kannst die Zuckermenge auf jeden Fall noch reduzieren, nur ganz weglassen, würde ich ihn bei diesem Rezept nicht. Hierfür kannst du gerne mal meine knusprigen Haferflocken-Kekse, mit Banane und Dattel (ohne zusätzlichen Zucker) probieren. 😉
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Bananen-Cookies
Kochutensilien
- 1 Backblech
- 1 Bogen Backpapier
- 1 Rührschüssel
- 1 Gabel zum Zerdrücken der Banane
- 1 Teelöffel
- 1 Küchenwaage
- 1 Schneidebrett
- 1 Schneidemesser
Zutaten
- 1 mittelgroße Banane, reif ca. 70 – 80 g
- 70 g Mandelmus oder ein anderes Nussmus
- 80 g Mehl
- 40 g Rohrohrzucker oder normaler Haushaltszucker
- 20 g zarte Haferflocken
- 1 Prise Salz
- ¼ TL Zimt
- 25 g dunkle, gehackte Schokolade oder Schokodrops
Anleitungen
- Den Backofen auf 180 ? (Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die Bananen mit einer Gabel fein zerdrücken.
- Das Bananenmus zusammen mit den restlichen Zutaten zügig zu einem glatten Teig kneten.
- Mit einem Teelöffel kleine Portionen vom Teig abstechen, zu Kugeln formen und auf dem Backblech platt drücken, sodass Kreise entstehen.
- Die Cookies für 10-12 Minuten (je nach Dicke) backen.
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