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Veganer Schokokuchen Zum Geburtstag

Ein veganer Schokokuchen, mit Schokoguss und bunten Schokolinsen: Das war der Wunsch meiner Tochter für ihren dritten Geburtstag.
Okay, „vegan“ war nicht, das was sie explizit gesagt hat.
Das war wohl eher mein eigener Wunsch.
Ich versuche bei meinen Kindern ja sonst möglichst entspannt zu bleiben, was das Thema tierische Lebensmittel angeht. Sie dürfen essen, worauf sie Lust haben und was ihr Körper vermeintlich gerade braucht.
Meistens.
Aber ich finde, gerade bei Kuchen, der ja in der Regel nicht dafür da ist, uns mit essentiellen Nährstoffen zu versorgen, muss nicht zwingend irgend etwas Tierisches enthalten sein.
Veganer Schokokuchen ohne Ei, ohne Milch
Damit der vegane Schokokuchen nicht auseinander fällt, habe ich hier drei Teelöffel Ei-Ersatz-Pulver und etwas Kohlensäurehaltiges Wasser vermischt und zum Teig dazu gegeben.
Ich finde Ei-Ersatz-Pulver oft besser als andere Methoden zur Bindung, denn nicht immer mag ich die fruchtige Note von Banane oder Apfelmus im Kuchen haben.
Du kannst aber, wenn du beispielsweise nur auf Eier verzichten möchtest, hier die vegane Butter durch Butter aus Kuhmilch austauschen und die pflanzliche Milch durch Kuhmilch.
Aber wenn man es, wie bei diesem Schokokuchen sowieso nicht merkt, dass Eier und Butter aus Kuhmilch fehlen, dann ran an ans vegane Backen!
Ich finde vegane Kuchen ja so praktisch, weil man eben nicht erst Butter und Eier aufschlagen muss. Du kannst einfach alles in eine Schüssel werfen und brauchst nicht mal lange rühren.
Unkompliziert und schnell
Du darfst sogar nicht lange rühren.
Denn auch dieser vegane Schokokuchen kann, wie jeder andere vegane Kuchen, nur so locker werden, wenn alles einmal kurz vermischt wird, bis keine Mehlklumpen mehr zu sehen sind.
Also ist er auch noch schnell gemacht.
Die Backzeit ist nicht kürzer oder länger als bei nicht veganem Kuchen, auch da heißt es also, knapp eine Stunde ungeduldig in den Backofen starren.
Und damit meine ich nicht meine Kinder.
Schokolade überall und glückliche Kinder
Meine Tochter auf jeden Fall, hat sich sehr über den Anblick des bunt dekorierten Kuchens gefreut.
Das Problem war nur, dass es am Tag der Geburtstagsfeier, mit Temperaturen über 30 Grad, so heiß war, dass der komplette Schokokuss davongeflossen ist.
Es war also eher ein Kuchen mit Schokosoße.
Entsprechend groß, war auch die Sauerei aber die Kids waren glücklich.
Das nächste Mal gibt es trotzdem besser nur eine Ladung Puderzucker oben drüber oder einfach einen anderen veganen Kuchen.

Veganer Schokokuchen zum Geburtstag
Zutaten
- 400 g Weizenmehl
- 200 g Zucker
- 10 g Puddingpulver Vanille
- 40 g Backkakao ungesüßt
- 1 Päckchen Weinstein Backpulver
- 150 ml Sprudelwassser
- 3 TL Ei-Ersatz-Pulver
- 160 ml Pflanzliche Milch oder Kuhmilch
- 250 g Vegane Butter oder Butter aus Kuhmilch
Für den Guss
- 100 g Dunkle Kuvertüre
- Vegane Schokolinsen, Gummibärchen, etc. für die Deko
Anleitungen
- Den Ofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.
- Die Gugelhupf Form mit veganer Butter oder Öl einfetten und mit Mehl bestäuben, dabei die Form etwas schütteln, damit sich das Mehl gut verteilt.
- Die Vegane Butter im Topf oder in der Mikrowelle schmelzen.
- Weizenmehl, Puddingpulver, Kakao, Weinstein Backpulver und Zucker miteinander vermengen.
- Ei-Ersatz mit Mineralwasser verrühren und zusammen mit der geschmolzenen veganen Butter, sowie der pflanzlichen Milch zur Mehl Mischung geben. Kurz verrühren, so dass keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
- Den Teig in die Form füllen und bei 180 ? (Umluft) 50 – 55 Minuten backen. Vorsichtshalber mit einem Zahnstocher testen, ob der Kuchen schon fertig ist.
- Den Kuchen vollständig auskühlen lassen.
- Dunkle Kuvertüre über dem Wasserbad oder bei geringer Watt Zahl in der Mikrowelle schmelzen.
- Geschmolzene Kuvertüre über dem Kuchen verteilen und nach Wunsch verzieren.
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