So gut es geht vegan – Veganismus und Familie

Avocado, geschnittener Salat und kleine Tomaten auf einem Holzbrett, zur Veranschaulichung des Themas Veganismus.

Dem Thema Veganismus, besonders für Kinder, stehe ich momentan zwiegespalten gegenüber, seit ich von der neuesten Datenlage weiß, die Niko Rittenau in seinem aktuellen Podcast veröffentlicht hat.

Und es bestätigt mich nur noch mehr in meinem Motto „So gut es geht“.

Denn offenbar haben Studien gezeigt, dass es in bestimmten Lebensphasen durchaus ratsam sein kann, beispielsweise auch mal ein Ei zu essen, um unter anderem den Bedarf an Cholin decken zu können.

Vegane Ernährung nur mit Nahrungsergänzungsmitteln

Wenn du aus ethischen Gründen, die ich sehr sehr gut nachvollziehen kann, auf gar keinen Fall, tierische Lebensmittel konsumieren möchtest, dann informiere dich bitte ganz genau. Besonders, wenn du Kinder bekommen möchtest, schon schwanger bist oder gerade stillst.

Und bei kleinen Kindern heißt es nach derzeitigem Stand ebenfalls: Behalte deine Kinder im Auge, lass ihre Werte und ihren Entwicklungsstand regelmäßig checken.

Ohne die richtigen Supplements, also Nahrungsergänzungsmittel ist es aktuell nicht möglich, sich vegan und bedarfsdeckend zu ernähren. Leider.

Vegan, Vegetarisch oder etwa „Flexigan“?

Oder eben einfach „so gut es geht vegan“.

Meine Kinder essen unterwegs, was sie möchten und auch im Kindergarten ist das Angebot alles andere als vegan.

Aber das ist für mich mittlerweile ok. Ich habe nicht die Nerven, die Zeit und das Geld, um meine komplette Familie ständig nährstofftechnisch zu überwachen.

Zuhause koche ich vegane Gerichte aber wenn meine große Tochter nach geräuchertem Lachs oder Frischkäse aus Kuhmilch verlangt oder mein Mann eine Pizza mit „echtem“ Käse möchte, dann stelle ich mich nicht dazwischen.

Nur bei Fleisch von Tieren, wie Kuh oder Schwein, hört es bei mir auf. Das schaffe ich mental einfach nicht und möchte das auch nicht in meinem Kühlschrank haben.

Und einmal im Monat, in einer ganz bestimmten Phase, träume ich regelrecht von einem weichgekochten Frühstücksei, so dass ich hier auch hin und wieder meine Prinzipien kurz mal über den Haufen werfe.

Veganismus als Grundhaltung

Ich finde es wichtig, sich bewusst zu sein, welches Leid wir den Lebewesen, die wir „Nutztiere“ nennen mit unserem übermäßigen Konsum tierischer Lebensmittel zufügen. Vielleicht sind deine persönlichen Beweggründe aber auch gar nicht rein ethischer Natur.

Vielleicht ist dir der ökologische Aspekt viel wichtiger oder auch beides.

Oder du verträgst gar keine Kuhmilch, hast eine Eiweiß-Allergie oder oder oder.

Es gibt viele gute Gründe, die für eine vegane Ernährung sprechen. Aber es gibt eben auch noch die andere Seite, die auch ihre Berechtigung hat.

Ich kenne Menschen, die so gerne vegan wären, es aber aus bestimmten, gesundheitlichen Gründen nicht können.

Wenn dich meine Beweggründe für eine vegane Ernährung interessieren und du wissen möchtest, was ein Sieb und ein Planschbecken damit zu tun haben, dann höre gleich mal in die Folge rein!

Hier noch die Links aus der Folge:

?Fantasiereise in ein Spa Hotel in den Bergen?

?Saftige vegane Streusel Taler?

?Ernährungswissen mit Niko Rittenau

Hier die Podcast-Folge! Viel Spaß beim Anhören!

2 Antworten zu „So gut es geht vegan – Veganismus und Familie“

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